Pferd vor dem Fähnle Haus, rechts Blick in Richtung Brändle Haus und zum sogenannten Schlössle
1952 Glockenweihe. Ganz links Fridolin Daiser, 1913-1990. Ganz rechts Pfarrer Miller.
Die Kassiere waren für die Finanzen der Freilichtspiele zuständig. Dritter von rechts Georg Fähnle, geboren 1850.
Familie Daiser. Theresia Daiser, 1925-1977, war eine geborene Fähnle.
Cafe Daiser im Stil der Dreißiger Jahre
Cafe Daiser im Stil der Sechziger Jahre
Im Jahre 1901. Postkarte an Sophie Fähnle. Beim Hühnerfüttern. Im Hintergrund die Magnuskapelle und der Lingg Hof.
Postkarte an Senzi Maier ( aus der Fähnleverwandtschaft ) mit den Motiven Bahnstation Reicholzried und Sommerkeller. Die Bahnstationen waren damals noch von erheblicher Bedeutung.Die Bahnstation Reicholzried am Schorenmoos war die Altusried nächst gelegene Bahnstation. Man erreichte den Bahnhof über die Illerfähre bei Buch und den Ort Reicholzried. Den Nachbarort schrieb man damals noch mit Doppel h, also Reichholzried. Der Ortsname bedeutet aber nicht reich an Holz, sondern kommt von Richoldsried, das heißt Rodung des Richold.
Georg Fähnle,geb. 1850 und Xaver Diet, (1871- 1951) sitzen am Tisch und senden eine Postkarte an Maria Fähnle für ihre Sammlung. Text: Zur Sammlung gesendet. Deine M. Gruß Xaver Diet.
Links das ehemalige Fähnlehaus, rechts das ehemalige Lehrerhaus. Beide bilden zusammen ein Tor zwischen Marktplatz und Kirchplatz.
Im Laufe der Zeit waren mehrere Geschäfte im Fähnle-Daiser Haus: Supermarkt Plus, Sparkasse , Foto Thanner und jetzt Kaufhaus NKD.
Bildpostkarten
Die Tochter von Georg Fähnle war Maria Fähnle. Sie war die Adressatin von vielen Bildpostkarten, die sie sorgsam aufbewahrte. Maria blieb ledig und wohnte im Austragsstüble. Auf den Postkarten hieß die Anrede zumeist: Wohlgeboren Fräulein Fähnle Maria Kaufmannstochter in Altusried bei Kempten.
Waltenhofen und Viktualienmarkt in München
Münchner Oktoberfest und Füssen
Waldburg und Augsburger Dom
Georgsbrunnen und Sonthofen
München und Berlin
Gerstruben und Stuttgart
Edelweiß und Zeppelindenkmal
Kirche des Heiligen Grabes und Weißenhorn
Straubing und Bahnhof München früher
Starnberger See
UlmerMünster
Glückwunschkarte
Bennobier
Meersburg
Künstlerhaus und Bethanien
Winterbild und Jachenau
Berg ob Landshut und Jubiläum der Kg. Realschule Freising
Postkarten an Maria Fähnle aus dem Weltkrieg
Allgäuer Volksfreund
Gabriele Hiemer war Nachbarin von Maria Fähnle. Sie erinnert sich noch an das Austragsstüble, in dem M. Fähnle wohnte. Wichtigstes Möbelstück war ein prächtiger Sekretär mit vielen Schubladen zur Aufbewahrung von allerlei Utensilien. Nur die Postkarten und ein Buch haben die Zeiten überdauert . Bei dem Buch handelt es sich um eine gebundene Beilage zum Allgäuer Volksfreund, Jahrgang 1899. Auf der Innenseite des Einbandes hat Fähnle vermerkt: Eigentum von Maria Fähnle Altusried, 1901. - Darunter mit Bleistift: 30.9. 90 Fridolin Daiser, nicht verkaufen, könnte sehr wertvoll sein, aber noch warten.
Fähnle